
Letztes Wochenende waren wir nach 10 Jahren wieder im deutschen Oberkirch bei der Narrenzunft zu Gast. Am Samstagmorgen besammelten wir uns und starteten mit dem Car Richtung Deutschland. Auf der langen Fahrt wurden wir von den Erstelis bestens unterhalten, die unter anderem ein Gosler Bingo und ein Gosler Werwölfle vorbereitet hatten. Zum Schluss durften wir uns dann noch passend zu unserem Motto ein afrikanisches Lied im Plusquamperfekt anhören. Nach einem kurzen Stopp an der Grenze, um ein kurzes Mittagessen zu geniessen, trafen wir schon bald in Oberkirch ein, wo uns Wolfgang, der Chef unserer Unterkunft, in Empfang nahm. Danach bezogen wir gleich unsere Zimmer. Anschliessend machten wir uns auf den Weg zum Narrenkeller der Oberkircher. Dort angekommen fand unser erster Auftritt statt. Das Publikum war begeistert und feuerte uns fleissig an. Gerne wären wir noch länger geblieben, doch das Abendessen im Gasthaus Pfauen stand an. Das herzliche Team bediente uns bestens, obwohl wir im Restaurant auch mal das eine oder andere Lied zum Besten gaben. Nachdem wir uns für den bevorstehenden Abend gestärkt hatten, gingen wir weiter in die Erwin-Braun-Halle, wo die Turnerfasent stattfand. Neben zahlreichen Tanzgruppen und Akrobaten standen auch wir auf dem Programm. Bevor der Auftritt jedoch losging, genossen wir erstmals das Fest. Dabei hatten es uns insbesondere die verlockenden Preise angetan. Unser Auftritt verlief bestens, obwohl es auf der Bühne sehr warm war. Umso glücklicher waren wir, als wir im Anschluss eine kühle Weinschorle oder einen Meter Shots geniessen konnten. Während der restlichen Turnerfasent feierten wir mit unseren Oberkircher Freunden bis spät in die Nacht hinein. Am nächsten Morgen waren nicht alle Gosler gleich fit, doch das feine Morgenessen, was vom Vorstand organisiert wurde, munterte uns alle auf. Bevor es für uns zum Umzug ging, packten wir unsere Sachen zusammen und verliessen unsere Unterkunft. Die Stadt war bereits vor dem Umzug voll von gut gelaunten Fasnächtlern. Auch wir genossen die Stimmung, das leckere Essen und insbesondere das schöne Wetter, bis wir uns auf den Weg zum Start des Umzugs begaben. Mit der Startnummer 32 starteten wir pünktlich um etwa 14 Uhr und begaben uns auf den Umzug durch die Stadt. Eine Stunde später kamen wir erschöpft, aber glücklich in der Altstadt an. Abschliessend erfreuten wir uns alle weiterhin an dem sonnigen Wetter, bis es Zeit wurde nachhause zurückzukehren. Auf der Rückfahrt in die Schweiz war sehr ruhig im Car, da die meisten Gosler doch noch etwas Schlaf nachholen mussten.